Sonntag, 25. Oktober 2015

Eine schweißtreibende, aber lohnende Wanderung

Orient: Ein Bilderbuchdorf in einem Tal des Tramuntana-Gebirges, fein herausgeputzt, eigentlich zu schön für einen normalen mallorquinischen Ort. Klar, dass sich hier viele Residenten niedergelassen haben.


 Der Ort ist Ausgangspunkt einer wunderschönen, aber schweißtreibenden Wanderung hoch zu den Ruinen des Castells d´Alaro. Rund eineinhalb Stunden nur bergauf, 500 Höhenmeter sind zu überwinden. Schon immer wollten wir die Wanderung in Angriff nehmen, nun ist es soweit. Zunächst geht es durch einen Olivenhain. Die knorrigen alten Olivenbäume, das Blöken der Schafe, die würzige Luft, der Blick in das sattgrüne Tal mit Bauernhäusern hier und da. Die Landschaft verwöhnt die Sinne. 








  






Danach geht es nur noch bergauf durch den Wald. Schweißgebadet kommen wir beim Castell an. Zum Glück gibt es oberhalb davon bei der Kapelle ein uriges, einfaches Gasthaus zur Stärkung. Der Blick in die Ferne ist atemberaubend: Auf der einen Seite die Gipfelkette des Tramuntanagebirges, auf der anderen die Ebene mit dem Dorf Alaro und dem Berggasthof „Es Verger“. Er war früher mal ein Geheimtipp, heute zählen wir mehr als 50 Autos auf dem Parkplatz.










 
 Auf gleicher Strecke gehen wir zurück. Bergab werden andere Muskeln beansprucht, ist aber immer noch weniger anstrengend als hoch zu wandern.

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