Wenn es noch licht ist in den Wäldern,
unter Hecken und Gebüschen, schlägt die Stunde der Großen
Sternmiere. Ein wenig erinnert der Frühjahrsblüher an das
Buschwindröschen, aber er ist verwandt mit der Vogelmiere. Die
Sternmiere tritt fast ausschließlich in Gruppen auf und bildet auf
dem Waldboden einen weißen Blütenteppich, so wie zur Zeit
im nördlichen Teil des Lambergs. Die Einzelblüten haben
zwar nur eine kurze Lebenszeit, aber da nicht alle Blüten zugleich
blühen, sondern an den Stielen nacheinander, zieht sich die
Blütezeit über einen längeren Zeitraum hin. Die Große Sternmiere
ist eine wichtige Nahrungspflanze für alle Nachtfalterarten.
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