Die Solidarität, ein
zentraler Begriff aus der Arbeiterbewegung, spielt auch heute noch in
der Gesellschaft eine wesentliche Rolle, vielleicht ist sie sogar
wichtiger denn je. So ist es sicherlich kein Zufall, dass der DGB in
diesem Jahr zum „Tag der Arbeit“ das Motto „Zeit für mehr
Solidarität“ ausgegeben hat. Auch gestern beim Maibaum-Aufstellen
des DGB Ortsverbandes Emlichheim/Neuenhaus auf dem Gelände der
Bürgerhilfe wurde viel über Solidarität gesprochen. Holger
Rohlfs, Geschäftsführer der Bürgerhilfe, wies auf die Solidarität
zwischen Jung und Alt hin und meinte, die Arbeit des DGB sei der
sichtbare Ausdruck für die Wertschätzung der Senioren. Rudi
Mertins, DGB-Ortsverbands-Vorsitzender, freute sich über den Besuch
der älteren Kollegen, vermisste aber die Solidarität der jetzt
Werktätigen, von denen nur sehr wenige erschienen waren. Auch In der
Hauptrede von Petra Tiesmeyer, Regionsgeschäftsführerin der
DGB-Region Osnabrück/Emsland, stand die Solidarität im Mittelpunkt;
Solidarität zwischen den arbeitenden Menschen, den Generationen,
zwischen den Schwachen und den Starken, die Solidarität von
Arbeitgebern und die zwischen Einheimischen und Flüchtlingen. „Das
Recht auf Asyl ist nicht verhandelbar“, war ihre zentrale
Botschaft. Bleibt zu hoffen, dass das alte Arbeiterprinzip der
Solidarität nicht nur in Sonntagsreden hochgelobt wird, sondern auch
im täglichen Tun zum Tragen kommt.
Mit einer ominösen Black Box wurde das TTIP-Abkommen kritisch aufs Korn genommen:
Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela De Ridder schaute sich die Black Box an ...,
... wagte einen Blick hinein und sah gar nichts:
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