Großer irischer Folkabend gestern
beim Kulturpass in Neuenhaus. Er wurde organisiert vom „Irish Folk
Festival“, das als die Mutter aller Irish Folk Veranstaltungen
gilt. Dort ist alles, was in Irland Rang und Namen hat, schon einmal
aufgetreten. Und auch die Künstler gestern auf der Bühne der
Neuenhauser Aula brillierten mit ihrer Musik und Performance. Zudem
sorgte eine super Lichtregie dafür, dass auch das Auge nicht zu kurz
kam. Ich hoffe, die Bilder geben etwas davon wieder. Da sehr viele
schöne Aufnahmen entstanden sind, verteile ich sie auf zwei Blogs.
Den Anfang machte Emma Langford,
eine Singer-Songwriterin mit frischem Folk, einer einfühlsamen
Stimme und eigenen Inhalten und Liedern.
Dann die „Socks in the Frying
Pan“, die „Socken in der Bratpfanne“. Einen solch abgefahrenen
Namen können sich wohl nur irische Freaks einfallen lassen. Sie
spielen Traditionals, aber
auch Klassiker von Songwritern der letzten 30 bis 40 Jahre und
bringen viel Spielfreude mit einer gehörigen Portion Humor auf die
Bühne.
Eine furiose Stepptanz-Show legen
die fünf Stepper von „Fusion Fighters“ hin. Der Moderator
kündigt “ eine „Revolution des Stepptanzes“ und ein
„rhythmisches Inferno“ an. Er hat nicht zu viel versprochen: Die
Männer steppen in atemberaubender Geschwindigkeit und mit perfekter
Choreographie. Dazu machen sie mit den Händen ihren eigenen Körper
zum Percussioninstrument, erzeugen Trommelwirbel auf dem Cajon,
und das bisweilen alles gleichzeitig.
Morgen folgen Bilder von der Gruppe
„Cúig“ und einer gemeinsamen Session aller Musiker als krönender
Abschluss des Abends.
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