Donnerstag, 2. November 2017

Schonevelds Mühle

Sie ist ein Kleinod inmitten eines idyllischen Umfeldes: Die Wassermühle Schoneveld in Wilsum. Wahrscheinlich ist sie schon über 600 Jahre alt, urkundlich erwähnt wurde sie erstmals 1748. Seit sie 1996 restauriert wurde, ist sie wieder voll funktionstüchtig und steckt voller Mühlentechnik. Sie treibt nicht nur einen Mahlstein an, sondern auch eine Waschmaschine, eine Butterkarne und eine Drechselbank. Ehrenamtliche Müller des Heimatvereins Wilsum sorgen dafür, dass die Mühle in Schuss bleibt. An jedem dritten Samstag im Monat und am Pfingstmontag, wenn Mühlentag ist, ist die Mühle geöffnet, und man kann den Müllern bei der Arbeit zusehen. Das Mehl wird gleich nebenan im historischen Backhaus zu frischem Brot verarbeitet. Außerdem gibt es auf dem Gelände rund um den Mühlenteich eine weitere Wassermühle, die 1874 erbaut wurde und als Sägemühle genutzt wurde. Mit der Dreschscheune, einem Bauerngarten sowie einer historische Werkstatt für Tischler, Schmied und Schuhmacher ist hier ein kleines Freilichtmuseum entstanden. Es lohnt sich also, hier einmal vorbeizuschauen, um den Mühlenteich zu spazieren und in das Café am Mühlenteich mit der Bauerndiele und der Terrasse einzukehren.







Die ehrenamtlichen Müller zeigen, wie die Mühle arbeitet, und halten sie in Schuss:





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