Dienstag, 21. Mai 2019

Bahnfahren früher und heute

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat mal wieder die Grafschaft besucht. Nach Gesprächen bei den Grafschafter Nachrichten, beim Nordhorner Einzelhandel und beim Evangelischen Gymnasium geht es mit der „Coradia LINT 41“ zum Bahnhof Neuenhaus. Meine erste Fahrt mit dem neuen, schicken Triebwagen der Bentheimer Eisenbahn, der demnächst den Linienbetrieb aufnimmt. Erinnerungen werden wach an Schulzeiten, als ich noch mit dem Zug nach Nordhorn zur Schule fuhr. Kein Vergleich mit den alten, rumpelnden Personenwagen, die von einer Diesellok gezogen wurden. Davon konnten wird früher nur träumen: Die 1000-PS-starke „LINT 41“schwebt förmlich dahin; sie ist vollklimatisiert und superleise. (Das Abschreiben der Hausaufgaben ist somit sehr viel einfacher.) Früher musste man die Waggons hochklettern, heute sind die Einstiege barrierefrei, also auch für Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen und Radfahrer möglich. Jeder Triebwagen verfügt über 118 bequeme Sitzplätze, es gibt eine Toilette mit Wickelraum sowie Abstellflächen für Kinderwagen und Räder. Zudem ist ein kostenfreier WLAN-Zugang vorhanden, aber Internet war früher ohnehin noch ein Fremdwort.
Nach der Fahrt heißt es im Café Arends des Neuenhauser Bahnhofs „Auf ein Wort mit Stephan Weil“. Viele Menschen sind gekommen, Anja Schupe und Volker Pannen moderieren, und Stephan Weil nimmt sich die Zeit, um ausführlich auf die zahlreichen Fragen zu antworten. 













 

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