Hunde, überall Hunde, Tel Aviv ist die Stadt
der Hunde. Kaum ein Spaziergänger, der nicht einen Hund an der Leine
hat. (Ist zumindest subjektiv mein Eindruck.) Alide: „Statt Prada-Handtaschen
sind hier die Hunde Statussymbol.“ Leider hat die Hundeliebe
unangenehme Begleiterscheinungen: Die Vierbeiner markieren gerne ihr
Revier, und die Bürgersteige sind voller Tretminen. Im
Gan-Meir-Park an der King-George-Street gibt es einen extra umzäunten
Bereich, in dem die Hunde zum Herumtollen von der Leine gelassen
werden können. An der Straße davor findet eine Börse statt. Jeder,
der einen Hund kaufen oder verkaufen will, kann hier sein Glück
versuchen.
In der Nahalat-Binyamin-Street bauen an
jedem Freitag die Kunsthandwerker ihre Stände auf. (Wäre was für Herrmann Fischer!). Wie immer bei ähnlichen Veranstaltungen,
werden unsere Taschen am Eingang kontrolliert.
Auf dem Karmelmarkt geht es heute zu
wie zur Rushhour am Kamener Kreuz. Es ist kaum ein Durchkommen. Alle
kaufen ein für den Shabbat, der heute nach Sonnenuntergang beginnt
und mit einem ausgiebigem Essen eingeläutet wird.
Nachmittags, na klar, Strand:
...hey, Gerold, dann kannst du dir ja einen dieser Hunde mitnehmen. Platz dafür hast du ja in "Emmelkamp" !:-) Weiter viel Spaß-und paß´ gut auf dich auf !!
AntwortenLöschenHi, Berthold. Habe ich dich richtig verstanden? Soll ich dir einen Hund mitbringen? Vielleicht den mit der hängenden Zunge? Sag Bescheid!
LöschenFreut mich, dass du meine Reise verfolgt.
Grüße
Gerold
Tolle Reise! Als Grafschafterin und Ex-GN-Mitarbeiterin verfolge ich einige Stationen! Weiter so und viel Erfolg!
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