Freitag, 7. Februar 2014

Am Geburtsort Jesu

Heute bin ich noch mal nach Jerusalem gefahren, um von hier aus nach Bethlehem ins Westjordanland, also in palästinensisches Gebiet,
zu fahren. Beim Grenzübertritt dauert es zwar eine Weile, bis alle Pässe im Bus kontrolliert sind, aber es gibt keine Probleme. Mit einem deutschen Pass hat man ohnehin ganz gute Karten. Dann Bethelehem. Schon der Weg durch die Altstadt zur Geburtskirche ist heftig. Das Marktgeschehen ist hier noch um einiges lebhafter und impulsiver als in Jerusalem. Bilder davon folgen morgen, da ich viele mit der kleinen Kamera „aus der Hüfte“ geschossen habe. Leider habe ich das Übertragungskabel für die "Kleine" in Tel Aviv liegen gelassen.






Die Geburtskirche ist von außen schlicht und baufällig. Sie wird gerade renoviert.
Im Mittelpunkt steht natürlich die Stelle, an der die Krippe gestanden haben soll. Sie ist durch einen Stern markiert. Ob das der historischen Wahrheit entspricht, weiß keiner so genau.


Einige knien voller Ehrfurcht nieder und küssen den Stern, …



… für andere eine gute Gelegenheit, ein außergewöhnliches Bild fürs Familienalbum zu schießen.









 
Die beiden palästinensischen Jungs rechts waren sehr hilfsbereit. Sie haben mich zum Checkpoint 300 geführt, einem anderen Grenzübergang als am Morgen. Ich habe ihnen versprochen, das Bild zu veröffentlichen. (Mehr vom Grenzübergang später.)


Untergebracht bin ich Hashimi, einem arabisch geführten Hotel, das komplett alkoholfrei ist. (Wie schade, ein Bier am Abend ist immer ein schöner Abschluss.)
Der Panoramablick von der Dachterrasse ist ebenso überwältigend wie vom „Österreichischen Hospiz“, deswegen sind die Bilder ähnlich wie vor rund einer Woche. Leider ist es abends richtig kalt geworden. Ein Aufenthalt auf dem Dach ist nicht von langer Dauer.







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