Donnerstag, 20. Februar 2014

langsame Annäherung

14 Tage bin ich in Marrakesch, genügend Zeit, um mich an eine fremde Welt zu gewöhnen. Also lasse ich es langsam angehen. Wie sonst meistens auch, nutze ich den Vormittag, um nach dem Frühstück die GN per E-Paper zu lesen, Mails und Texte zu schreiben. Auf der Dachterrasse setze ich mich in die Sonne und lese. Am Nachmittag wage ich mich wieder in den Trubel der Straße und Gassen, und lande - wie von magischen Kräften angezogen – schließlich wieder auf dem Jemaa el Fna, Die Atmosphäre ist nicht ganz so geheimnisvoll wie in der Dunkelheit gestern, aber sie sind schon alle wieder da, um ihre Schau abzuliefern und dafür ein paar Dirhams zu verlangen. In der Nacht werden sie sicherlich zur Höchstform auflaufen, die Trommler, Schlangenbeschwörer und Geschichtenerzähler.
 Im Zusammenhang mit einem Bild von Wasserträgern in ihren historischen Trachten lerne ich: Besser ist es, den Preis vor dem Fotografieren zu verhandeln. Ist das Bild schon im Kasten, habe ich schlechtere Karten. Nur mit viel Mühe gelingt es mir, den Preis auf ein erträgliches Maß runterzuhandeln. Tja, hier muss wirklich über alles verhandelt werden, selbst über den Preis eines Apfels.











Er preist seine Open-Air-Apotheke lautstark an und hat gegen jedes Wehwehchen ein Mittel parat, hilft garantiert:





Die größte Gefahr in den Souks: Mopeds


Und abends wage ich mich in eiue Garküche, Ganz schön mutig, finde ich.





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