Bereits vor Weihnachten
hat die Musikschule Niedergrafschaft die „Carmina Burana“ von
Carl Orff und das „Gloria“ von Francis Poulenc aufgeführt, und
zwar in Enschede im Musiksaal des Wilminktheaters (siehe Blog vom
21.12.15). Am Samstag präsentierte sie das Mammutwerk mit über 250
Sängerinnen und Sängern nun auch diesseits der Grenze. Im Vergleich zu Enschede gab es beim Neujahrskonzert einige
Änderungen. Die offensichtlichste: Aufführungsort war kein
Konzertsaal, sondern die Lagerhalle der Keksfabrik Borggreve mit
ihrer ganz speziellen Akustik. Eine gute Idee, die Musik näher an
die Menschen zu bringen. Aber sie war auch mit ganz viel Arbeit
verbunden und eine besondere Herausforderung für Regisseur Mathieu
von den Bos und sein Team von ARTdecor. Auf jeden Fall wurde das
Konzept sehr gut angenommen. Mit 1300 Besuchern war das Konzert restlos
ausverkauft. Armanda ten Brink dirigierte dieses Mal nicht (statt
dessen sang sie den Sopran), sondern Franz Josef Bausen, Maciej
Ogarek und Nick Moritz standen am Dirigentenpult. Außerdem wurde ein
zusätzlicher Punkt in das Programm aufgenommen:
Die Suite „Lyrik“
für Harfe von John Rutter, dargeboten von der hervorragenden Harfenistin Silke
Aichhorn.
Lang anhaltender, stehend dargebotener Beifall zeugten davon, dass das Konzert bei den Besuchern wunderbar angekommen ist.
Lang anhaltender, stehend dargebotener Beifall zeugten davon, dass das Konzert bei den Besuchern wunderbar angekommen ist.
Weitere Bilder vom Programm nach der Pause folgen
morgen.
CDU-MdB Albert Stegemann hatte die Schirmherrschft übernommen. |
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