Eine der
eindrucksvollsten Straßen Mallorcas ist die Ma 2210 über die
Halbinsel Formentor, 13,5 Kilometer von Port de Pollenca bis zum
nördlichsten Punkt der Insel, zum Leuchtturm „Cap de Formentor“.
Wer einen Leihwagen hat, sollte unbedingt einmal das kurvenreiche
Sträßchen fahren, allerdings nicht unbedingt zur Hochsaison, wenn
unzählige PKW, Busse und Rennradfahrer unterwegs sind. Dann kann es
schon mal zu Staus kommen, und beim Leuchtturm kriegt man kaum einen
Parkplatz. Jetzt im Winter gibt es keine Probleme, und die Fahrt ist
sehr entspannt mit zahlreichen herrlichen Aussichten auf das Meer.
Schon nach sechs Kilometern erreichen wir den spektakulärsten
Aussichtspunkt, den Mirador „Es Colomer“. Keine Wertsachen im
Auto liegen lassen, dann geht es die Stufen hinauf zu mehreren
Plattformen. 232 Meter tiefer braust das Meer. Nicht unbedingt etwas
für Leute mit Höhenangst.
Später kommen wir
an dem etwas abseits liegenden legendären „Hotel Formentor“
vorbei, dort wo in der Abgeschiedenheit schon viele Schriftsteller,
Künstler oder Politiker Erholung gesucht haben. Erst im letzten Jahr
war Helmut Schmidt zum letzten Mal dort.
Schließlich
erreichen wir den Leuchtturm am äußersten Ende der Halbinsel. Er
selber ist keine Schönheit, aber der Rundumblick gleicht das mehr als aus.
Wilde Bergziegen versuchen den Touristen etwas abzuluchsen:
Besonders schön ist die Stimmung am Abend, wenn die Sonne im Westen
hinter den Felsen untergeht.
Hier einige Bilder von einem früheren Besuch:
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