Viele Dörfer und kleine Städte der
La Mancha haben einen besonderen Reiz. Einige liegen sehr schön an
einem Fluss oder einem Hang, in anderen abseits der großen
Verkehrswege scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Wenn
überhaupt Menschen zu sehen sind, dann haben sie die Ruhe weg, immer
bereit zum einem Schwätzchen mit dem Nachbarn. Und in der für
Spanier heiligen Siesta zwischen ein und fünf Uhr am Nachmittag ist kaum einer auf
der Straße, auch die Geschäfte und Restaurants bleiben geschlossen.
Als Autofahrer sollte man nicht zu
ängstlich sein, wenn es durch die engen Gassen der Altstadt geht,
die gebaut wurden, als noch keiner an den modernen Autoverkehr
dachte. Oder man lässt das Auto auf einem großen Parkplatz am
Ortseingang stehen und geht zu Fuß weiter wie zum Beispiel in Alcala
de Jucar. Der Weg hoch zur Burg entlang der am Hang klebenden Häuser
ist idyllisch und ohnehin nur zu Fuß machbar. Wegweiser fehlen
manchmal. Dann einfach die nächsthöhere Stiege nehmen, bis man
irgendwann oben ankommt:
Chinchilla de Monte-Aragon:
Tarazona de la Mancha hat einen
schönen Placa Major mit prächtigen Holzbakonen:
Im Zentrum von Belmonte:
In San Clemente waren wir in der Casa de los Arcacio, einem sehr schönen Herrenhaus, untergebracht:
El Toboso hat einiges mit Don
Quijote zu tun (später dazu mehr):
Campo de Criptana, der Ort mit den
vielen Windmühlen (siehe letzte Blogseite):
Dörfer unterwegs, in einem findet
gerade ein kleiner Markt statt:
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