Wer einmal den Arends-Haustierhof
in Eschebrügge besucht, sollte sich unbedingt Zeit für die Schweine nehmen. Auf den
Wiesen tollen das Ungarische Wollschwein, das robuste Bunte
Bentheimer Landschwein und das kompakte amerikanische Duroc-Schwein mit ihrem Nachwuchs. Sie alle liefern eine hervorragende
Fleischqualität, die von Feinschmeckern wegen der Fettadern im
Muskelfleisch geschätzt wird. Es ist eine Freude, den intelligenten
Tieren zuzuschauen. Sie sind äußerst bewegungsaktiv und erkunden
gerne ihre Umgebung. Besonders die Ferkel rennen gerne schnell und im
Kreis, sie raufen, hüpfen und schlagen Haken. Aber auch bei älteren
Tieren ist oft ein spielerisches Verhalten zu beobachten. Die
Körperpflege spielt bei den Schweinen eine große Rolle. Dazu dient
das Suhlen in einer Matschkuhle. Die Schlammschicht schützt die Haut
vor Sonnenbrand, Stechinsekten und Hautparasiten. Viel Zeit
verbringen die Allesfresser mit der Nahrungssuche. Gerne durchpflügen
sie das Erdreich auf der Suche nach leckerer Kost. All diese
Aktivitäten können die Schweine auf dem Arends-Hof nach Herzenslust ausleben. Es
gibt Tümpel und genügend Platz zum Toben und Wühlen. Schweine sind
sehr reinliche Tiere. Sie haben eine starke Abneigung gegen
Exkremente. Unter natürlichen Bedingungen halten sie ihren
Liegebereich peinlich sauber.
Auf dem Arends-Hof bekommt man eine Vorstellung davon, was artgerechte Tierhaltung bedeutet. Lambertus Arends: „Aus Nutztieren dürfen keine Ausnutztiere werden.“ Übrigens kann man auf dem Arends-Hof ein Schwein leasen: Interessierte kaufen ein Ferkel, bezahlen monatliche Futterkosten und können es nach einem Jahr schlachten lassen, um das Fleisch für sich zu verwerten.
Auf dem Arends-Hof bekommt man eine Vorstellung davon, was artgerechte Tierhaltung bedeutet. Lambertus Arends: „Aus Nutztieren dürfen keine Ausnutztiere werden.“ Übrigens kann man auf dem Arends-Hof ein Schwein leasen: Interessierte kaufen ein Ferkel, bezahlen monatliche Futterkosten und können es nach einem Jahr schlachten lassen, um das Fleisch für sich zu verwerten.
Lambertus Arends hat das Bentheimer Landschwein mit dem Duroc-Schwein gekreuzt. Der Nachwuchs ist entweder gefleckt wie die Bentheimer oder hat eine hellbraune Färbung wie das Duroc:
Der Duroc-Eber . . . .
. . . . und sein Nachwuchs:
Ein Ungarisches Wollschwein mit Nachwuchs:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen