Am Vormittag: Ein Strandspaziergang,
dieses Mal nach Süden in Richtung Egmond aan Zee.
Die in langen Reihen stehenden
Strandhäuschen haben es mir fotografisch irgendwie angetan (siehe Bilder von gestern):
Am Nachmittag: Radtour nach Bergen.
Das Städtchen ist nicht weit entfernt, es liegt ca. 6 Kilometer hinter der Küste. Die Strecke dorthin ist idyllisch. Die Dünenlandschaft
weicht bald einem ausgedehnten, hügeligen Waldgebiet mit altem Baumbestand. Natürlich
gibt es, wie in Holland üblich, separate breite Radwege. Im
Außenbereich von Bergen säumen zahlreiche herrschaftliche Villen
die kleine Landstraße. Manchmal ist der Reichtum versteckt hinter
hohen Zäunen.
Bergen ist ein aufgeräumtes Städtchen mit
zahlreichen Straßencafés, Boutiquen und Restaurants. Früher haben
hier gerne Künstler gewohnt, die sich von den Wäldern, den
Dünen und natürlich vom Licht des Meeres inspirieren ließen. Auch
heute noch gibt es in Bergen einige Galerien und das bekannte Museum Kranenburgh, in dem Werke von Meistern der "Bergener Schule" zu sehen sind.
In der Nähe von „Het Hof“, das
für gastronomische Spitzenleistungen bekannt ist, gibt es einen
schönen öffentlichen Garten, in dem sich auch der Koch des
Restaurants gerne bedient.
Unweit von „Het Hof“ entdecken
wir eine Freiluft-Fotoausstellung, die den Menschenhandel und die
Prostitution zum Thema hat.
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