Da macht keiner den Holländern etwas vor:
Die Infrastruktur für Radfahrer ist klasse. Das durften wir heute
auf einer Radtour entlang der Küste bis nach St. Maartenszee mal
wieder in eindrucksvoller Weise erleben. Die Radwege sind breit,
zumeist abseits der Autostraßen und führen oft durch landschaftlich
sehr schöne Gebiete. Das Knooppuntsystem bietet einen sehr guten
Überblick und macht eine Radwanderkarte überflüssig.
Hier
führt entlang eines breiten Radweges sogar noch zusätzlich ein
Reiterpfad . . . .
. . . und wenn Radweg und Straße einmal nebeneinander
verlaufen, dann ist der rot abgegrenzte Bereich für die Radler
manchmal so breit wie der Fahrweg für die Autos. Kaum zu glauben,
dass man bei uns in der Grafschaft in Halle die roten Fahrradspuren
womöglich wieder ganz abschaffen will.
Die Radwege Richtung Norden sind
abwechslungsreich, mal geht es entlang von Heideflächen, mal durch Wälder,
dann tauchen Dünen auf, und oft gibt es die Möglichkeit, einen
Abstecher an den breiten und endlosen Strand der Nordsee zu machen.
Hoch zur Panoramadüne bei Petten:
Was das Kuhzeichen auf dem breiten Strand zu bedeuten hat, ist mir ein Rätsel:
Und abends gönnen wir uns am Meer
ein Bier mit Blick auf die untergehende Sonne.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen