Dienstag, 4. September 2018

Radfahren in Holland: Ein ungetrübtes Vergnügen

Da macht keiner den Holländern etwas vor: Die Infrastruktur für Radfahrer ist klasse. Das durften wir heute auf einer Radtour entlang der Küste bis nach St. Maartenszee mal wieder in eindrucksvoller Weise erleben. Die Radwege sind breit, zumeist abseits der Autostraßen und führen oft durch landschaftlich sehr schöne Gebiete. Das Knooppuntsystem bietet einen sehr guten Überblick und macht eine Radwanderkarte überflüssig.






 Hier führt entlang eines breiten Radweges sogar noch zusätzlich ein Reiterpfad   . . . .

 . . . und wenn Radweg und Straße einmal nebeneinander verlaufen, dann ist der rot abgegrenzte Bereich für die Radler manchmal so breit wie der Fahrweg für die Autos. Kaum zu glauben, dass man bei uns in der Grafschaft in Halle die roten Fahrradspuren womöglich wieder ganz abschaffen will.

 
Die Radwege Richtung Norden sind abwechslungsreich, mal geht es entlang von Heideflächen, mal durch Wälder, dann tauchen Dünen auf, und oft gibt es die Möglichkeit, einen Abstecher an den breiten und endlosen Strand der Nordsee zu machen. 









Hoch zur Panoramadüne bei Petten:




Was das Kuhzeichen auf dem breiten Strand  zu bedeuten hat, ist mir ein Rätsel:





 
Und abends gönnen wir uns am Meer ein Bier mit Blick auf die untergehende Sonne. 


 

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