Werner Westdörp is nicht nur
langjähriger Foto-Journalist der Grafschafter Nachrichten, sondern
fotografiert parallel seit langer Zeit Mode. Nun
hat der Kunstverein Grafschaft Bentheim ihn
in sein „Atelier
auf Zeit“ eingeladen. Dort haben Grafschafter Künstler die
Möglichkeit
zu experimentieren, indem ihnen für einige Wochen die Räume und der
Hof des Kunstvereins zur Verfügung gestellt werden. Am
Freitag wurden die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert. Werner
hat 40 zum Teil großformatige Aufnahmen ausgewählt, die im „Atelier
auf Zeit“ und in
einem Amsterdamer
Projekt entstanden sind. In den Niederlanden hat er multimedial
mit Petra Beckers, Sandra Büter, Nadine Nyhuis und Sarah Klemp
zusammengearbeitet
und unter anderem Hutobjekte
von Sandra Büter fotografiert.
Auch gemeinsam mit der Modedesignerin
Kristina Kollwer sind
viele Fotos entstanden. Zu Eröffnung waren die Räume des
Kunstvereins rappelvoll,
sodass man zunächst kaum ein Blick
auf die Fotografien
und Hutobjekte werfen konnte.
Mich haben die Bilder fasziniert, wobei die Mode für mich eher Mittel zum Zweck scheint, gut inszenierte Porträtsfotos zu kreieren, technisch perfekt, mit tollen Ideen, spannenden Locations und außergewöhnlichen Modells. Viele Aufnahmen sind schwarzweiß, ganz in der Tradition von Helmut Newton oder Peter Lindbergh. Es ist vielleicht etwas vermessen, aber ich finde, Werners Aufnahmen halten einem Vergleich mit den großen Vorbildern durchaus stand. Es gibt eben auch in der Provinz manchmal ungeahnte Talente zu entdecken. Die Ausstellung sollte man nicht verpassen. Sie läuft bis zum 7. Oktober mittwochs bis samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr in den Räumen des Kunstvereins.
Mich haben die Bilder fasziniert, wobei die Mode für mich eher Mittel zum Zweck scheint, gut inszenierte Porträtsfotos zu kreieren, technisch perfekt, mit tollen Ideen, spannenden Locations und außergewöhnlichen Modells. Viele Aufnahmen sind schwarzweiß, ganz in der Tradition von Helmut Newton oder Peter Lindbergh. Es ist vielleicht etwas vermessen, aber ich finde, Werners Aufnahmen halten einem Vergleich mit den großen Vorbildern durchaus stand. Es gibt eben auch in der Provinz manchmal ungeahnte Talente zu entdecken. Die Ausstellung sollte man nicht verpassen. Sie läuft bis zum 7. Oktober mittwochs bis samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr in den Räumen des Kunstvereins.
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