Die Vechte sieht von oben
wirklich idyllisch aus, so wie sie sich durch die platte Grafschafter Landschaft
schlängelt. Ein prächtiger Anblick. Es scheint, als ließe sie sich
durch nichts aus der Ruhe bringen. Aus dem Flugzeug sieht man eben
nicht, dass es mit der Wasserqualität der Vechte gar nicht so gut
bestellt ist. Laut Untersuchungen des NLWKN ist der Fluss der Güteklasse
II – III (mäßig bis kritisch belastet) zuzuordnen, wie übrigens
auch die Dinkel. Die hohen Nährstoffbelastungen ergeben sich aus den
ackerbaulich genutzten Einzugsgebieten und zum geringeren Teil aus
den Restfrachten der Kläranlageneinleitungen. Inzwischen denkt man
über eine Verbreiterung der Gewässerrandstreifen nach, um den
Nährstoffeintrag zu verringern. Und in Laar hat man einen Mäander
geschaffen, der die Vechte dort wie in ihrem ursprünglichen Zustand aussehen
lässt.
bei Frenswegen |
Neuenhaus, Einmündung der Dinkel |
Neuenhaus-Hilten |
zwischen Neuenhaus und Esche |
vor Esche, rechts Brünas Heide |
Esche |
Hoogstede-Scheerhorn (Einmündung Lee) |
bei Hoogstede (Wilsumer Straße) |
bei Ringe ("blaue Brücke") |
Emlichheim-Ringe ("sieben Berge") |
Heesterkante (Kurbelfähre) |
vor Laar |
Laar |
Laar |
Mäander bei Laar |
Wie
wunderbar naturbelassen mit Uferbewuchs und Abbruchkanten die Vechte vor Zeiten schon mal aussah, sieht man auf den Angelbildern meines Vaters Egbert Meppelink aus
den Anfängen der 1950er Jahre.
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