Ein gewaltiges Unterfangen

Da hat sich die Musikschule Niedergrafschaft schwere Kost vorgenommen:  Die „Carmina Burana“ von Carl Orff und das „Gloria“ von Francis Poulenc. Gestern gab es unter der Gesamtleitung von Armanda ten Brink die erste Aufführung, und zwar in Enschede im Musiksaal des Wilminktheaters. Ein gewaltiges und anspruchsvolles Unterfangen mit ca. 250 Chorsängern. Sie kamen vom Kammerchor der Niedergrafschaft, vom „Stedelijken Koor“ aus Enschede, „von Cantemus Domino“ aus Zielona Gora (Polen), von den Jugendchören „Experience“, „Nice Guys“, „Young Experience“ und dem Knabenchor Neuenhaus. Das „Oost Nederlands Symfonie-Orkest“ sorgte für die Orchestermusik, Sarah Bouwers, Hendrik Veldink und Hans van der Werft sangen Soloparts. Jedenfalls wurde es ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis. Mich als musikalischen Laien hat die Aufführung jedenfalls schwer beeindruckt. Die wunderbare Akustik und Atmosphäre des Saales trugen ihren Teil zum Gelingen bei.

Wer sich die Aufführung nicht entgehen lassen will: Am 16. Januar gibt es eine zweite Chance in der Lagerhalle der Keksfabrik „Borggreve“ in Neuenhaus. Man sollte nicht zu lange warten mit dem Kartenkauf. Gut möglich, dass es bald heißt: „Leider ausverkauft“. 

 

   

 

Es ist  immer eine große Freude, von Armanda ten Brink Porträtstudien zu machen. Hier eine Auswahl: