Wenn man schon mal in Italien ist,
dann wäre es doch jammerschade, gleich nach der Hochzeit in Rom
wieder nach Hause zu fahren. So reisen wir mit dem Zug weiter nach
Apulien, und zwar nach Monopoli. Nein, die Hafenstadt an der
südlichen Adria hat nichts zu tun mit dem Brettspiel. Der Name
stammt aus dem 6. Jahrhundert und heißt wörtlich übersetzt
„einzige Stadt“. Wir haben eine Wohnung mit Dachterrasse in der
Altstadt. Herrlich der Blick von oben auf die historischen Gebäude,
und wären nicht die vielen Antennen auf den Dächern, könnte man
meinen, man befände sich im Mittelalter. Der historische Kern der 50000-Einwohner-Stadt ist schön erhalten und so, wie die Touristen es
mögen: Enge, gepflasterte Gassen, Wäsche auf der Leine,
kleine Geschäfte, Blumenkästen, Leute, die noch Zeit haben für ein
Schwätzchen auf der Straße. Im betriebsamen Hafen verkaufen die
Fischer ihren Fang an die Fischtrattorien des Ortes.
Der Blick von der Dachterrasse:
In der Altstadt:
Oberhalb der Piazza Vittorio Emanuele befindet sich unsere Wohnung:
Der Hafen:
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