36 Jahre hat Heinz Josef Bausen die
Musikschule Niedergrafschaft geleitet und dort seine Handschrift
hinterlassen. Am 31. Juli wird er nun in den Ruhestand gehen. Die
kommunale Einrichtung ist unter seiner Leitung zu einem der
kulturellen Zentren der Grafschaft geworden. In erster Linie geht es
um die Ausbildung von Instrumentalisten und Sängern, aber auch eine
Reihe hochkarätiger Kulturveranstaltungen bleibt in Erinnerung.
Am vergangenen Samstag stand Heinz Josef Bausen zum letzten Mal am
Dirigentenpult, jedenfalls in seiner Funktion als Musikschulleiter.
Es ging noch mal um ein großes Konzert: Die „Petite Messe
Solenelle“ von Gioacchino Rossini. Beteiligt waren der Kammerchor
der Musikschule Niedergrafschaft, der Chor „Cantemus Domino“ aus
Polen, Miriam Sharoni/Sopran, Nicole Dellabona/Alt, Achim
Kleinlein/Tenor, Konstantin Heintel/Bass, das Samoen-Saxofoon-Kwartet
aus den Niederlanden und Heike Knief am Klavier. Lange und stehend
applaudierten die Besucher am Ende, wohl nicht nur wegen der
musikalischen Darbietung an dem Abend, sondern auch als Dank für die
geleistete Arbeit von Heinz Josef Bausen in den vergangenen
Jahrzehnten.
Zum Schluss eine kleine Porträtserie
von demjenigen, dem das Konzert gewidmet war:
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