Magazine, die nur zweimal im Jahr
erscheinen, habe eine lange Vorlaufzeit, jedenfalls was die Fotos
anbetrifft. So müssen die Aufnahmen für die GN-Landpartie
Herbst/Winter 2017/18 schon jetzt gemacht werden. Für eine Reportage
über die Festung Bourtange bin ich heute mit Sebastian Hamel nach
Westerwolde gefahren, wo in der Nähe der deutschen Grenze die
Festung liegt.
Zu ihrer Geschichte: Im Jahre 1580 gab Willem von Oranien den Auftrag, auf einem Sandrücken mitten im Moor ein Fort anzulegen. Über diesen Sandrücken führte der Weg, der Groningen - damals von den Spaniern besetzt - mit Lingen und Westfalen verband. Die spanischen Truppen benutzten ihn, um die Stadt zu versorgen. Der Prinz wollte durch den Bau der Festung diesen wichtigen Weg sperren. 1742 hatte die Festung ihre größte Ausdehnung. Auf dieser Grundlage wurde sie ab 1970 restauriert. Der Plan war, ein normales Dorf zu bauen, in dem Menschen leben. Es sollte Touristen anziehen und das kulturelle Erbe bewahren. Der Plan ging auf. 1992 wurde das Werk vollendet, und die Festung, in der Menschen wohnen, ist eine Touristenattraktion geworden. Es gibt Wohnhäuser, Geschäfte, ein Café, Restaurant, eine Kirche, eine Synagoge und ein Hotel. Hin und wieder finden besondere Veranstaltungen statt, so wie der magische Samhain (siehe Blog vom 28.10.13, http://meintaginbildern.blogspot.de/2013/10/magisch-samhain.html) oder der Weihnachtsmarkt im Dezember. Für Hochglanzmagazine war heute kein Foto-Wetter. Dafür werde ich Bourtange sicherlich noch mal bei Sonnenschein aufsuchen, aber reizvoll war der Besuch doch. Es sind kaum Menschen zu sehen, durch die engen Gassen und über den Marktplatz weht der Herbstwind. Nebel und Nieselregen erzeugen die für den November so typische, melancholische Stimmung.
Zu ihrer Geschichte: Im Jahre 1580 gab Willem von Oranien den Auftrag, auf einem Sandrücken mitten im Moor ein Fort anzulegen. Über diesen Sandrücken führte der Weg, der Groningen - damals von den Spaniern besetzt - mit Lingen und Westfalen verband. Die spanischen Truppen benutzten ihn, um die Stadt zu versorgen. Der Prinz wollte durch den Bau der Festung diesen wichtigen Weg sperren. 1742 hatte die Festung ihre größte Ausdehnung. Auf dieser Grundlage wurde sie ab 1970 restauriert. Der Plan war, ein normales Dorf zu bauen, in dem Menschen leben. Es sollte Touristen anziehen und das kulturelle Erbe bewahren. Der Plan ging auf. 1992 wurde das Werk vollendet, und die Festung, in der Menschen wohnen, ist eine Touristenattraktion geworden. Es gibt Wohnhäuser, Geschäfte, ein Café, Restaurant, eine Kirche, eine Synagoge und ein Hotel. Hin und wieder finden besondere Veranstaltungen statt, so wie der magische Samhain (siehe Blog vom 28.10.13, http://meintaginbildern.blogspot.de/2013/10/magisch-samhain.html) oder der Weihnachtsmarkt im Dezember. Für Hochglanzmagazine war heute kein Foto-Wetter. Dafür werde ich Bourtange sicherlich noch mal bei Sonnenschein aufsuchen, aber reizvoll war der Besuch doch. Es sind kaum Menschen zu sehen, durch die engen Gassen und über den Marktplatz weht der Herbstwind. Nebel und Nieselregen erzeugen die für den November so typische, melancholische Stimmung.
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