So etwas nennt man wohl eine
Erfolgsgeschichte. Vor gut einem Jahr startete in Emlichheim ein
Integrationsprojekt mit dem Ziel, junge Asylbewerber an den
Arbeitsmarkt heranzuführen. Träger ist das Mehrgenerationenhaus.
Die Flüchtlingssozialarbeiterin Eva-Maria Scholte-Albers und Beate
Sleefenboom vom Jugendhaus haben sich an die Arbeit gemacht. Sie
stellten Kontakte zwischen Flüchtlingen und den Betrieben vor Ort
her und konnten so jede Menge Praktikumsstellen vermitteln. Heute zogen sie im MGH eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann:
Es wurden 49 Praktika in 27 Betrieben durchgeführt, sieben junge
Menschen haben gar eine feste Arbeitsstelle bekommen. Und das alles
bei einem Minibudget in Höhe von 10.000 Euro, von dem bisher 5.900
Euro ausgegeben worden sind. Es ist also noch Geld vorhanden, um das
Projekt auch in 2017 fortführen zu können.
Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters ist „überwältigt“ von dem Erfolg und bedankt sich bei den beteiligten Personen. Es herrscht in Emlichheim „eine Offenheit, die seinesgleichen sucht“, sagt Eva-Maria Scholte-Albers und meint damit die Bürger allgemein, das Sozialamt, die Paten aus dem Asylkreis und die Arbeitgeber. Klaas Kaalmink sagt, dass er den Praktikanten in seinem Bauunternehmen „das Gefühl der Zugehörigkeit“ vermitteln will. Größtes Problem sei oft die Sprache, auch um später eine Lehre erfolgreich bestehen zu können. Für die beiden Betreuer des Projekts bleibt die Aufgabe, den Asylbewerbern die Scheu vor einer dreijährigen Ausbildung zu nehmen.
Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters ist „überwältigt“ von dem Erfolg und bedankt sich bei den beteiligten Personen. Es herrscht in Emlichheim „eine Offenheit, die seinesgleichen sucht“, sagt Eva-Maria Scholte-Albers und meint damit die Bürger allgemein, das Sozialamt, die Paten aus dem Asylkreis und die Arbeitgeber. Klaas Kaalmink sagt, dass er den Praktikanten in seinem Bauunternehmen „das Gefühl der Zugehörigkeit“ vermitteln will. Größtes Problem sei oft die Sprache, auch um später eine Lehre erfolgreich bestehen zu können. Für die beiden Betreuer des Projekts bleibt die Aufgabe, den Asylbewerbern die Scheu vor einer dreijährigen Ausbildung zu nehmen.
Die Beteiligten des Pressetermins:
Auch die Ems-Vechte-Welle war da, um über das Projekt zu berichten:
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