Artà liegt im Nordosten Mallorcas,
also genau diametral entgegengesetzt zu unserer Wohnung. Aber
trotzdem lohnt es sich, der 7500-Einwohner-Gemeinde einen Besuch
abzustatten. Schon allein die Fahrt dorthin durch das Landesinnere
ist ein Vergnügen. Artà ist trotz der zahlreichen Touristen noch
recht authentisch geblieben. Kultur, Tradition und modernes Leben
haben nebeneinander ihren Platz. Wir fahren mit dem Auto hoch zur
Festungsanlage und wandern die zypressengesäumte Treppe hinunter
zur Wallfahrtskirche Sant Salvador. Von beiden Bauwerken hat man
einen herrlichen Rundumblick auf die Stadt und in die Landschaft.
Weiter unten im Zentrum ist heute Markttag. Entlang der kleinen
autofreien Flaniermeile im Stadtkern und in den kleinen Seitengassen
sind zahlreiche Stände aufgebaut mit den Dingen, die es halt so gibt
in einem touristisch orientierten Markt. Die Einheimischen treffen
sich eher in der Markthalle, wo die Händler Obst, Gemüse und Lebensmittel
anbieten.
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