Nicht erschrecken, das Monster
unten in den Bildern ist nur eine Gemeine Stubenfliege, in der Küche
mit dem Makro aufgenommen. (Was tut man nicht alles, wenn man Zeit
hat.)
Aber
mitunter lernt man eben auch noch etwas dazu. Im Internet lese ich Erstaunliches über die Stubenfliege:
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Sie ist sehr anpassungsfähig und kommt in fast allen Lebensräumen der Erde
klar.
- Sie schmeckt Nahrung mit den Beinen, an denen sich Geschmacksrezeptoren befinden.
- Sie schmeckt Nahrung mit den Beinen, an denen sich Geschmacksrezeptoren befinden.
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Sie kann nur trinken. Feste Nahrung weicht sie mit ihrem Speichel
ein und saugt sie mit dem Rüssel auf.
- Aufgrund ihrer Facettenaugen mit einem 360-Grad-Blickfeld kann sie auch hinter
sich sehen.
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Sie hat eine erstaunliche Reaktionszeit. Ihr Gehirn kann 250 Bilder in der
Sekunde verarbeiten, der Mensch nur 60.
- Sie ist sehr schnell und kann in der Sekunde 3 Meter zurücklegen.
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Sie kann eine ganze Reihe von Krankheiten übertragen.
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Sie lebt bis zu 30 Tage; in dieser Zeit legt sie an die 500 Eier.
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Sie legt ihre Eier gerne auf Fäkalien, verwesende Früchte oder verrottende
Kadaver, damit die Larven nach dem Schlüpfen gleich Nahrung finden.
Bevor
man nun
daran geht,
den Fliegen mit
allen Mitteln den
Garaus
zu machen, sei zur Beruhigung gesagt, dass die Gefahr von
Krankheitsübertragungen sehr gering ist, wenn
man hygienische Grundregeln
beachtet.
Außerdem haben Stubenfliegen
einen hohen ökologischen Wert. Sie bestäuben viele
Pflanzen und sind für
zahlreiche
andere Tiere (z.
B. Vögel,
Spinnen, Frösche) eine protein- und
fettreiche Nahrung.
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