Den Abschluss de
Bischofskonferenz bildet ein Pressegespräch mit dem Vorsitzenden
Kardinal Marx. Zu meinem Erstaunen sind recht wenige Pressevertreter
gekommen. Für sie war wohl das Statement des Missbrauchsbeauftragten
Bischof Ackermann vom Vortag wichtiger.
Marx
sagt, dass die Bischöfe sich der Krise in der katholischen Kirche
stellen und eine offene Debatte über Macht, Sexualmoral und Zölibat
wollen. „Synodaler Weg“ nennen sie das. Am Ende der Diskussionen
könnten Beschlüsse stehen, die als Vorschlag nach Rom geschickt
werden. Marx spricht von einer Zäsur.
Kritiker sehen das nicht so. In Nachfragen weisen Journalisten darauf hin, dass die Vorschläge der Würzburger Synode seit 40 Jahren auf dem Tisch liegen. Geschehen sei bisher jedoch kaum etwas.
Kritiker sehen das nicht so. In Nachfragen weisen Journalisten darauf hin, dass die Vorschläge der Würzburger Synode seit 40 Jahren auf dem Tisch liegen. Geschehen sei bisher jedoch kaum etwas.
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