Donnerstag, 12. September 2019

Infoveranstaltung zum versickerten Lagerstättenwasser

Rund 200 Besucher sind am Dienstagabend in die Emlichheimer Aula gekommen, um sich von Experten erklären zu lassen, wie es dazu kommen konnte, dass bis zu 220 000 Kubik Lagerstättenwasser in den Untergrund entweichen konnten. Sehr viel Neues gibt es nicht zu berichten: Wintershall Dea bedauert, dass es zu dem Austritt gekommen ist, will aber alles tun, um das Leckwasser wieder zurückzuholen. Eine Gefährdung der Umwelt und des Grundwassers in der oberen Schichten bestehe nicht. Deutlicher wird da schon Kreisrat Dr. Michael Kiehl, der der Firma vorwirft, dass nach den Druckauffälligkeiten drei Jahre vergingen, bis der Vorgang überprüft wurde. Die Bürger haben die Chance, Fragen zu stellen, und einige tun dies in durchaus kompetenter und kritischer Weise. Schade, dass nicht noch mehr Besucher gekommen sind. Es wären noch Stühle frei gewesen. Als es vor Jahren um die Müllverbrennungsanlage ging, war das Interesse größer.


Wintershall-Chef Dirk Warzecha

Wintershall-Chef Dirk Warzecha

Moderatorin Heinke Traeger (LBEG)

Samtgemeindebürgermeiserin Daniela Kösters

Dr. Johannes Müller (LBEG)

Hydrogeologe Axel Lietzow (LBEG)

Hydrogeologe Axel Lietzow (LBEG)

Hydrogeologe Dr. Udo Schmidt

Hydrogeologe Dr. Udo Schmidt

Hydrogeologe Dr. Udo Schmidt

Hydrogeologe Dr. Udo Schmidt





Hydrogeologe Klaus Söntgerath (LBEG)

Hydrogeologe Klaus Söntgerath

Kreisrat Dr. Michael Kiehl

Kreisrat Dr. Michael Kiehl








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