Rund 200 Besucher sind am
Dienstagabend in die Emlichheimer Aula gekommen, um sich von Experten
erklären zu lassen, wie es dazu kommen konnte, dass bis zu 220 000
Kubik Lagerstättenwasser in den Untergrund entweichen konnten. Sehr
viel Neues gibt es nicht zu berichten: Wintershall Dea bedauert, dass
es zu dem Austritt gekommen ist, will aber alles tun, um das
Leckwasser wieder zurückzuholen. Eine Gefährdung der Umwelt und des
Grundwassers in der oberen Schichten bestehe nicht. Deutlicher wird
da schon Kreisrat Dr. Michael Kiehl, der der Firma vorwirft, dass
nach den Druckauffälligkeiten drei Jahre vergingen, bis der Vorgang
überprüft wurde. Die Bürger haben die Chance, Fragen zu stellen, und
einige tun dies in durchaus kompetenter und kritischer Weise. Schade,
dass nicht noch mehr Besucher gekommen sind. Es wären noch Stühle
frei gewesen. Als es vor Jahren um die Müllverbrennungsanlage ging,
war das Interesse größer.
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Wintershall-Chef Dirk Warzecha |
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Wintershall-Chef Dirk Warzecha |
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Moderatorin Heinke Traeger (LBEG) |
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Samtgemeindebürgermeiserin Daniela Kösters |
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Dr. Johannes Müller (LBEG) |
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Hydrogeologe Axel Lietzow (LBEG) |
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Hydrogeologe Axel Lietzow (LBEG) |
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Hydrogeologe Dr. Udo Schmidt |
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Hydrogeologe Dr. Udo Schmidt |
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Hydrogeologe Dr. Udo Schmidt |
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Hydrogeologe Dr. Udo Schmidt |
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Hydrogeologe Klaus Söntgerath (LBEG) |
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Hydrogeologe Klaus Söntgerath |
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Kreisrat Dr. Michael Kiehl |
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Kreisrat Dr. Michael Kiehl |
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