„kunstwegen“
ist eine deutsch-niederländische Skulpturenroute, die, der Vechte
folgend, von Ohne in der Obergrafschaft bis ins niederländische
Zwolle führt. Inzwischen gibt es auf 180 km Länge mehr als 80
Kunstwerke aus über 40 Jahren. In Ringe am
Coeovorden-Piccardie-Kanal zum Beispiel steht „Der Drehende Park“
des Dänen Olafur Eliasson aus dem Jahr 2000. Quaderförmige
Drahtkäfige, gefüllt mit Sandstein, bilden mit den geschwungenen
Wandelementen einen Strudel aus Stein. So sollen die wirbelnden Wände
„zu einem Bild für die Landschaft und den Geist des Ortes werden“
(Thomas Kriegisch). Die Bewegung des Wassers verschmilzt mit der Ruhe
des Steins. Schon oft habe ich den „Drehenden Park“ fotografiert
und habe festgestellt, dass er und seine Umgebung von Jahr zu Jahr ihr Aussehen
verändern. Heute sieht er so aus:
Noch nie jedoch hatte ich die Skulptur von oben
betrachtet. Die Drohne machte es jetzt möglich: Aus der
Vogelperspektive erkennt man sehr schön den spiralförmigen Strudel
des Steinlabyrinths, eingebunden in die Landschaft und das Wasser
des Kanals.
Sogar
die Drehung macht der Drohnenflug möglich:
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