Dienstag, 4. August 2020

Der Drehende Park

kunstwegen“ ist eine deutsch-niederländische Skulpturenroute, die, der Vechte folgend, von Ohne in der Obergrafschaft bis ins niederländische Zwolle führt. Inzwischen gibt es auf 180 km Länge mehr als 80 Kunstwerke aus über 40 Jahren. In Ringe am Coeovorden-Piccardie-Kanal zum Beispiel steht „Der Drehende Park“ des Dänen Olafur Eliasson aus dem Jahr 2000. Quaderförmige Drahtkäfige, gefüllt mit Sandstein, bilden mit den geschwungenen Wandelementen einen Strudel aus Stein. So sollen die wirbelnden Wände „zu einem Bild für die Landschaft und den Geist des Ortes werden“ (Thomas Kriegisch). Die Bewegung des Wassers verschmilzt mit der Ruhe des Steins. Schon oft habe ich den „Drehenden Park“ fotografiert und habe festgestellt, dass er und seine Umgebung von Jahr zu Jahr ihr Aussehen verändern. Heute sieht er so aus:








 Noch nie jedoch hatte ich die Skulptur von oben betrachtet. Die Drohne machte es jetzt möglich: Aus der Vogelperspektive erkennt man sehr schön den spiralförmigen Strudel des Steinlabyrinths, eingebunden in die Landschaft und das Wasser des Kanals. 


 Sogar die Drehung macht der Drohnenflug möglich:


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