Fotografisch ist gegenwärtig
saure-Gurken-Zeit. Es tut sich nicht viel, und auch das Wetter lädt
nicht unbedingt dazu ein, nach draußen zu gehen. Da kreisen die
Gedanken schon mal um den Sommer und den nächsten Urlaub. Oder man
denkt zurück an vergangene Reisen. Namibia zum Beispiel. Den
mittleren und südlichen Teil des Landes haben wir 2012 auf eigene
Faust mit dem Auto bereist. Eine spannende Sache, wie die Bilder
unten zeigen: Große Teile dieses Landes sind Wüsten oder Halbwüsten
(Kalahari, Namib). Das koloniale Erbe Deutschlands ist noch an vielen
Stellen sichtbar. Die überwiegend farbige Bevölkerung ist arm, aber
wie haben trotzdem fröhliche und liebenswürdige Menschen kennengelernt. Vor der Küste fließt der kalte
Benguela-Meeresstrom, der nicht unbedingt zum Baden einlädt und
dafür sorgt, dass unmittelbar am Strand die Namib-Wüste anfängt.
Nur die Hauptverbindungsstraßen sind geteert.
Die meisten Straßen sind oft holprige Schotter- und Sandpisten, die einen schon mal gehörig durchschütteln können.
Die roten Dünen von Sossusvlei:
An der Atlantikküste:
Eine Bootstour zu den Pelikanen, Walen ....
... und Seelöwen, die schon mal zu Besuch an Bord kommen, um sich einen Leckerbissen abzuholen:
Das deutsche Erbe ist noch an vielen Häusern abzulesen:
Die Geisterstadt Kolmanskop; in einer lebensfeindlichen Wüstenlandschaft entstand eine blühende Stadt, die zu ihrer Zeit die reichste in Afrika war. Der Grund: Der Fund von Diamanten. Als der Edelstein-Rausch vorbei war, blieb eine vom Sand verwehte Geisterstadt zurück, die heute noch besichtigt werden kann:
Heute der wichtigste Reichtum des Landes: Die Menschen.
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