Jetzt sind wir schon ein paar Tage
auf Mallorca, und es ist noch keine Blogseite erschienen, was auch
daran liegt, dass hier in der Anlage „Jardins al Mar“ das
Internet manchmal etwas bockig ist.
Gestern haben wir das Bergdorf
Galilea im Südwesten der Insel besucht. Der verschlafene Ort liegt
im Tramuntana-Gebirge auf 460 Meter Höhe am Fuße des Berges
Galatzo. In unzähligen Serpentinen geht es mit dem Auto von
Puigpunyent hinauf zu dem malerischen Dorf. Auch einige masochistisch
veranlagte Radrennfahrer sind unterwegs und quälen sich die
Anstiege hoch. Eigentlich ist in dem 300-Einwohner-Ort nicht viel los.
Die Ruhe macht das Besondere aus und natürlich der fantastische
Fernblick von dem kleinen Platz vor der Dorfkirche: Am Horizont das
Mittelmeer, davor die grüne Landschaft des Tramuntanagebirges,
Pinien, Palmen, einzelne Häuser und Gehöfte mit ihren Gärten. Die
Abgeschiedenheit und der einzigartige Blick hat viele Ausländer dazu
bewogen, hier ein Haus zu erwerben. Eine kleine Bar gegenüber der
Kirche lädt zu einem Besuch ein. Herrlich, auf der Außenterasse zu
sitzen bei Kaffee und Tapas, die Sonne zu genießen und in die Ferne
zu schauen.
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