Zur Zeit beherrscht nur ein
Thema die Medien: Corona. Fast alle Veranstaltungen fallen aus,
sodass an dieser Stelle kaum über etwas Neues berichtet werden kann.
Eine gute Gelegenheit für den Blog-Besucher, einmal in alten
Einträgen zu blättern. Immerhin gibt es „meintaginbildern“
schon seit sieben Jahren, in denen 1656 Seiten entstanden sind.
Ich
blicke heute noch ein Stück weiter zurück, und zwar auf den 28.
Januar 2009. Damals gab es in Laar einen außergewöhnlichen
Verkehrsunfall: Ein LKW mit 832 Mastferkeln an Bord
kippte in einer scharfen Linkskurve auf die Seite und blieb auf dem
Bürgersteig liegen. Viele Schweine nutzten die Gelegenheit und
flüchteten auf ein angrenzendes Grundstück, wo sie sich an einem
Komposthaufen gütlich taten. Andere waren in dem LKW eingeklemmt.
Sie wurden von Feuerwehrleuten in schweißtreibender Arbeit nach
draußen befördert. Dort hielten Einsatzkräfte und Helfer die Tiere
in Schach. Lange konnten die Schweine ihre Freiheit allerdings nicht
genießen. Nach und nach wurden sie in einen zweiten Viehtransporter
zurückgetrieben, der sie zu einem Schweinemäster nach Heesterkante
brachte. 32 Schweine überlebten den Unfall nicht, weil sie sich
Beinbrüche und andere Verletzungen zugezogen hatten und direkt vor
Ort von einem Tierarzt getötet werden mussten.
Ein
ungewöhnlicher Einsatz für Polizei, Feuerwehr und auch für den
Fotografen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen