Donnerstag, 31. Oktober 2013

Zweimal 11000 Euro (GN)

Zweimal Spendenübergabe:

Die  Volksbanken in der Grafschaft und die VR-Stiftung spenden den Heimatfreunden Emlichheim 11000 Euro. Diese haben das Geld dafür verwandt, beim denkmalgerecht wiederaufgebauten Hof Veldmann am Bremarkt einen Brunnen aus Bentheimer Sandstein neu aufzustellen. Der historische Brunnen mit "Schwengel, Püttenpost und Roa" musste vor Jahren dem Ausbau des Friedhofsweges weichen. 










Die Ziegelei Deppe in Uelsen-Lemke spendet dem "Blekkerhof" und der Beratungsstelle "Hobbit" je 5500 Euro. Bei der Jubiläumsfeier zum 125-jährigen Bestehen war statt eines Geschenkes eine Spende erbeten worden. 73 Lieferanten und Kunden gaben 8300 Euro.. Weitere 2000 Euro erwirtschafteten Mitarbeiter beim Tag der offenen Tür. Mit einer Aufstockung durch die Firma kamen insgesamt 11000 Euro zusammen.


Rund um die Jagd (GN)


Buntes aus der Welt der Jagd in der Aula des Schulzentrums: Viel Musik mit den Jagdhornbläsern Laar-Emlichheim, mit den Parforcehornbläsern der Grafschaft und mit dem Hoogsteder Heimatsängern. Dazu liest Jonas Langius plattdeutsche Dönekes. Den Leuten gefällts: Alle 300 Stühle in der jagdlich geschmückten Aula sind besetzt. Zum Schluss ein vielstimmiger Chor: Publikum und Mitwirkende singen gemeinsam: "Kein schöner Land."













Dienstag, 29. Oktober 2013

Ein fast biblisches Alter (GN)

Herzlichen Glückwunsch!
Die Itterbeckerin Dina Vrielmann feiert heute ihren 105. Geburtstag. Welch eine Zeit! Als junges Mädchen hat sie noch den Kaiser Wilhelm II. erlebt. Sie sei noch nie so richig krank gewesen, sagen ihr Sohn Derk und  seine Frau Gesine, in deren Haushalt Dina Vrielmann noch heute gepflegt wird. Jeden Tag sitzt sie in dem großen Lehnstuhl der Wohnküche mit Blick auf den Bauerngarten, das Backhaus und die Itter, die hier direkt über den Hof schlängelt. Ihre Lebensphilosophie: "Zufrieden bleiben, nicht abheben und das Schwere einfach vergessen." "Und sie hat sich  bis heute ihren guten Appetit bewahrt", verrät ihr Sohn Derk.


Stefanie Hempel goes Beatles (GN)

Die Hamburger Sängerin und Songwriterin  Stefanie Hempel kennt sich bestens aus mit den Beatles. Als Erfinderin der "musikalischen Beatlestour" führt sie Touristen und Beatles-Fans zu den "heiligen Hamburger Stätten" der Fab Four. In Neuenhaus beim Kulturpass erzählt Stefanie Hempel Geschichten über die Anfänge der Band in Hamburg und singt zur Gitarre ihre Songs. Aber sie komponiert auch eigene Lieder. Gefühlvoll trägt sie sie am Klavier vor und ist - wie beim Titel ihrer neuen CD - "so nah dran" am überwiegend älteren Publukum.






Montag, 28. Oktober 2013

Magisch Samhain

Magisch Samhain in Bourtange. Elfen, Hexen, Druiden und allerlei mystische Gestalten sind in die Festung gekommen, um bei Einbruch der Dunkelheit ihr keltisches Fest zu feiern und ihren Zauber zu versprühen. Besucher können versuchen, Zugang zu den Wesen aus der anderen Welt zu bekommen. Vielleicht ist es ratsam, vorher an den Marktständen magische Artikel zu erwerben oder seine geheimen Wünsche dem Wunschbaum anzuvertrauen. 
Eine Elfe schwebt über den Köpfen der Menschen, irischer Folk erklingt und tanzende Feuermenschen versprühen Funken. Wer sich traut, trinkt Vampirblut; heiß und rot, wie Dracula es liebt.










 Wohl dem, der in den Kasematten Unterschlupf  und bis zum nächsten Morgen Schutz findet, denn dann sind die Herrscher der Nacht verschwunden, und über den verlassenen Marktplatz wehen nur noch die herabfallenden Blätter.




Samstag, 26. Oktober 2013

feurige Spezialitäten (GN)

In diesem Jahr dreht sich beim Emlichheimer Moonlight-Shopping alles um Mexiko. Entsprechend feurig geht es zu mit Tortillas, Chili, Tequila oder einem selbst gemachten scharfen Tomatenschnaps, den "Mexikaner".  Den Leuten gefällt`s, es gibt ja was zum Nachspülen. Das Wetter draußen ist bescheiden, da bleibt man doch lieber gleich in den Geschäften - zu einem Smalltalk oder auch, um schon mal zu gucken, was die kommende Wintersaison bringt.









 Was is`n das fürn Typ?









 

Morbider Charme (GN)

Ich halte mich gerne am Laarwalder Bahnhof auf. Er ist einer der letzten  aus den Anfängen der Bentheimer Eisenbahn. Ich hoffe, dass er erhalten bleibt und nicht wie so viele andere der Abrissbirne zum Opfer fällt. Sabine Jacob hat eine Geschichte geschrieben, die hier spielt. Ich finde auch, dass der morbide Charme des Gebäudes inspirierend wirkt. Die Geschichte erscheint am nächsten Freitag im "Grafschafter". Ich kenne sie nicht, aber ich  hoffe,  dass Bilder und Erzählung zusammenkommen.





In einem alten Verteilerkasten entdecke ich sogar eine Fledermaus: