Nein, es wurde gestern Abend in
Neuenhaus kein Bundeskanzler oder Verteidigungsminister
verabschiedet. Einen Großen Zapfenstreich gab es dennoch. Er bildete
den Abschluss und die Krönung eines Festtages für die Neuenhauser
Schützen, die das 400-jährige Jubiläum ihres Vereins feierten.
Alles war so wie bei den Großen: Aufmarsch, Militärmusik, Fackeln,
Nationalhymne; und als es schließlich dunkel wurde, gab es ein
großes Feuerwerk als Geschenk an die Bürger.
Montag, 30. Juni 2014
Sonntag, 29. Juni 2014
Fahrsport mit Showeinlagen
Siebtes Reit- und Fahrturnier der
Hoogsteder Reit- und Fahrsportgemeinschaft auf der idyllischen
Pferdesportanlage des Tinkerhofes in Scheerhorn. Nach einem
Orientierungsritt am Sonnabend stand am Sonntag das Fahrturnier mit
50 Gespannen im Mittelpunkt. Es gab spannende Wettkämpfe auf
schwerem Geläuf, denn die heftigen Regenschauer hatten das Gelände
kräftig aufgeweicht. Dieter Hansmann demonstrierte mit großem Geschick das Fahren mit einem Einhorn, also mit einem Gespann und
einem Pferd davor. In einem Showrennen sollte die Frage geklärt
werden: Wer ist schneller, Pferd oder Maschine, eine Pferdestärke
oder die 65 PS eines Quads? Der Itterbecker Motocrossfahrer Stefan
Kahlfeld durchpflügte mit einem Quad den Parcours, Carina Groene
ging mit einem Pony-Gespann an den Start. Im ersten Durchgang hatte
Kahlfeld zunächst zwei Hindernisse ausgelassen und war so 13
Sekunden langsamer. Im zweiten Durchgang lag er eindeutig mit 40
Sekunden Vorsprung vorn, was jedoch auch daran lag, dass dem Pony von
Groene auf den letzten Metern die Puste ausging.
Freitag, 27. Juni 2014
Erfolgreiche Niederländisch-Schüler
Wieder einmal waren Ulla und Jack
Blokker erfolgreich mit ihrem Niederländisch-Unterricht an der
Realschule Emlichheim. 20 Schüler der 10. Klassen haben die Prüfung
für das Zertifikat Niederländisch abgelegt. Am Donnerstag, ihrem
letzten Schultag, war die letzte Chance, noch ein Bild von der Gruppe
zu machen.
Raum-in-Raum
Bald ist die neue Kapelle fertig, die
in den hinteren Teil der Wietmarscher Wallfahrtskriche integriert
worden ist. Zur Zeit erledigen Handwerker letzte Arbeiten, danach kann
die Marienstatue ihren neuen Standort in der ellipsenförmigen
Kapelle einnehmen, die an ein Kirchenschiff erinnert.
Mitglieder des Bauausschusses, des
Kirchenvorstandes, Pfarrer Gerhard Voßhage und der Architekt Tobias
Klodwig haben das Gnadenbild für ein Foto schon mal dorthin
getragen, wo sie demnächst eine zentale Rolle spielen wird.
Donnerstag, 26. Juni 2014
Fast wie im Zoo
Besuch im Tierhof Wilsum. Es geht fast
zu wie in einem Zoo, denn von der kleinen Maus bis zum mächtigen
Kaltblüter sind dort alle möglichen Tiere untergebracht. Entweder
haben die Eigentümer sie abgegeben oder es sind Tiere, die irgendwo
aufgelesen wurden. Am liebsten würde die Hofbesitzerin Bärbel
Wolters sie alle behalten, wären da nicht die Kosten. Die
Betreiberin muss aufpassen, dass ihr die Finanzen nicht über den
Kopf wachsen. Unterstützt wird Bärbel Wolters von der ausgebildeten
Tierpflegerin Sarah Keulert, die sich keinen schöneren Beruf denken
kann. Die beiden freuen sich über jeden Besuch. Vielleicht findet
sich ja ein tierlieber Besitzer für einen der zahlreichen Bewohner. Auch
wer nur vorbeischaut, um die Tiere zu streicheln oder mit einem Hund
Gassi gehen, ist jederzeit herzlich willkommen.
Die komplette Geschichte erscheint
demnächst in den Grafschafter Nachrichten.
Mittwoch, 25. Juni 2014
Preise für Integration
Eineinhalb Tage waren wir
von der Außenwelt abgeschnitten, weil ein neuer Router eingerichtet
wurde und in der Zeit Telefon und Internet nicht funktionierten.
Jetzt ist alles neu
installiert, und es geht weiter mit schnellerer
Internetgeschwindigkeit.
Gestern waren Pastor Ulf
Sievers, Sozialamtsleiterin Andrea Klokkers und ich in Hannover als
Vertreter des ökumenischen Asylbetreuerkreises. Dort wurde der
Niedersächsische Integrationspreis zum Thema „Zuflucht“
vergeben. Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters hatte den
Asylkreis vorgeschlagen. Die Mitglieder kümmern sich seit fast 30
Jahren um Asylsuchende in der Samtgmeinde Emlichheim. Sie tun das
ehrenamtlich und unspektakulär. Ich finde, der Asylkreis hätte
einen Preis verdient gehabt, aber leider hat es nicht geklappt.
Immerhin waren über 80 Einzelpersonen oder Gruppen vorgeschlagen
worden, die sich alle um die Integration von Fremden bemühen. Und
natürlich hatten die sechs Preisträger letztendlich auch die
Auszeichnung mindestens genauso verdient. Es war schön zu erleben,
wie viele Menschen sich im Lande engagieren. Dies wurde auch vom
Ministerpräsidenten Stephan Weil und der Integrationsbeauftragten
Doris Schröder-Köpf ausführlich gewürdigt.
Immerhin hat es für uns
noch zu einem Foto mit Doris Schröder-Köpf gereicht:
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