Auch in der Samtgemeinde Emlichheim
leben viele Flüchtlinge, und es kommen noch mehr. Die Mitarbeiter
des Sozialamtes haben es nicht leicht, aber sie machen ihren Job gut.
Unterstützt werden sie von den Mitgliedern des ökumenischen
Asylbetreuerkreises, die – soweit möglich – Paten der
Flüchtlinge sind. Erfreulicherweise sind in den letzten Monaten
viele Leute dazugekommen, die sich engagieren. Prima, dass auch die
Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters dabei ist. Zum Glück
gibt es hier bisher keine offene fremdenfeindliche Stimmung.
Zur Entspannung trägt sicherlich auch bei, dass die Flüchtlinge
dezentral in Wohnungen untergebracht sind und nicht in Gemeinschaftsunterkünften. Es gibt viele Menschen, die helfen wollen, und
es gibt viele Sach- und Geldspenden; von Einzelpersonen, Firmen,
Organisationen oder Kollekten. So spendete in diesen Tagen das
Itterbecker Autohaus Peters anlässlich seines 50jährigen Jubiläums
je 2500 Euro an die drei Asylbetreuerkreise in Neuenhaus, Uelsen und
Emlichheim. Ihre Vertreter waren übereinstimmend der Meinung, die
Summe in erster Linie für die Förderung der Flüchtlinge in Schule,
Beruf und Sprache einsetzen zu wollen.
Von links, die Vertreter der drei
Asylkreise mit dem Scheck, Alfred und Heiko Peters:
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