„Umweltschule in Europa“ - so
darf sich seit September dieses Jahres das Missionsgymnasium Bardel
nennen. Das Land Niedersachsen würdigte mit dem Titel das Engagement
der Schule für die Artenvielfalt sowie die Energiesparmaßnahmen in
den letzten Jahren. Für den Kirchenboten war ich in Bardel und habe
mir die energetische Sanierung zeigen lassen. „Es gab viele Altlasten.
Wir hatten einiges zu tun“, sagt Studiendirektor Gerhard Möller,
der für die Koordination der Baumaßnahmen zuständig war. Seit
2010 setzt die Schule fortlaufend Energiesparmaßnahmen um: Neue
Fenster einbauen, Dächer dämmen, Keller isolieren, Lampen durch
Energiesparleuchten ersetzen. Die Heizzentrale, ehemals im
Außenbereich, wurde ortsnah in den Keller des Hauptgebäudes verlegt
und erhielt einen umweltfreundlichen, CO2-neutralen Pelletkessel.
Durch die Sanierungen sind die Energiekosten um 30 Prozent gesenkt
worden. So kann das gesparte Geld für andere Maßnahmen eingesetzt
werden.
Gerhard Möller in der Aula, vor dem Altbau und im Heizungskeller:
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