Montag, 16. November 2015

Haialarm am Baggersee

Kein Wunder, dass Inga Stegemeyer einen so mächtigen Sprung hinlegt, wenn unter ihr ein Hai nach ihren Füßen greift.



 Klar, gefälscht. Noch wurde in den Wilsumer Kiesseen kein Hai gesichtet, und der Raubfisch wurde einfach ins Bild hineinkopiert. 



Es ist schon erstaunlich, was die Bildbearbeitung alles machen kann - oder erschreckend, je nachdem, wie man es sieht. In Abwandlung eines Spruches von Winston Churchill („Trau niemals einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.“) könnte man sagen: Trau niemals einem Bild, das du nicht selber bearbeitet hast. 

Hier einige Beispiele: 
Die Dame ist wohl etwas aus den Fugen geraten.



 Da könnte man bei der Figur doch etwas machen:



Ein schönes Bild, aber nicht perfekt: Der Pfosten an der rechten Seite stört, und das Spielzeug ist etwas weit weg.



So ist es besser:



Ein Flugzeug im Landeanflug auf den Flughafen Palma. 



Jetzt sieht die Szene doch gleich viel dramatischer aus.



Am Strand von Arenal: Einige Personen stören, und das Segelboot ist nicht an der idealen Stelle. 



Na also, geht doch:



Die Volleyball-Mannschaft aus dem Jahre 2013. Aber da fehlt doch jemand? Klar, Claudia Volkers, die Co-Trainerin:

 
Ach, da ist sie ja. War wohl etwas spät dran.



Ein immer wieder leidiges Thema: Falten, Tränensäcke  und Gesichtsflecken. 



Weg sind sie. Wenn`s doch so einfach wäre, höre ich einige seufzen.



Die Frisur ist zudem etwas langweilig. Verpassen wir der Dame doch einen etwas peppigeren Schnitt:



Gesicht austauschen? Kein Problem.



Hier sieht man mich die schweren Säcke schleppen. Und das noch mit einem lachenden Gesicht:



Nur dieses Bild hier, das ist natürlich nicht gefakt. Alles total echt:


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