... und
zwar zahlreicher als je zuvor: die Eichenprozessionsspinner (EPS).
War ja zu befürchten, denn die Quälgeister bevorzugen trockenes
Wetter. Und das gab es sowohl bei der Eiablage im Herbst des Vorjahres als auch in
diesem Jahr, wenn die Raupen sich entwickeln und schließlich in
einer Art Prozession in die Kronen der Eichen wandern, um dort die
Blätter zu fressen. Über einen Mangel an trockenem Wetter
können wir uns in diesen Zeiten wahrlich nicht beklagen. So
scheint die Klimaerwärmung auch zur Massenvermehrung der Tierchen
beizutragen.
Die Bilder habe ich heute am
Coevorden-Piccardie-Kanal zwischen Hahnenberger Diek und Neuerostraße aufgenommen. Dort sind sehr viele Eichen vom EPS befallen. Zum Glück scheine ich von den toxischen, juckenden Brennhaaren verschont geblieben zu sein. Spannend ist es, die Raupen mit dem Makro zu fotografieren,
um sie dann am Bildschirm überlebensgroß und detailliert zu
betrachten. Z. B. kann man in Bild 18 sehr schön die kleinen hakenartigen Beinchen erkennen.
Die Prozession nach oben in die Krone |
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