Sonntag, 14. November 2021

So haben wir früher gespielt

 

Bald ist Weihnachten, und das Nachdenken darüber, was man seinen Lieben schenken kann, hat sicherlich schon längst begonnen. Als Eltern oder Großeltern kann man schon mal den Überblick verlieren angesichts des schier unermesslichen Angebots, z. B. an elektronischem Spielzeug.

Ich habe einmal in alten Bildern von meinem Vater gestöbert und geschaut, womit wir Kinder in den 1950er Jahren gespielt haben. Bauklötze, ein Springseil, Bretter zum Hütte bauen; es waren einfachen Dinge, die uns zur Verfügung standen. Arme Kindheit, oder auch nicht? Jedenfalls mussten wir uns etwas einfallen lassen; Fernsehen, Computer oder elektronisches Spielzeug gab es nicht. Da waren Phantasie und Kreativität gefragt. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung. Soweit ich mich erinnern kann, haben wir uns keine Sekunde gelangweilt.

Nein, ich will hier nicht das alte „früher-war-alles-besser-Lied“ anstimmen, natürlich nicht. Aber überbordende Kinderzimmer, zugemüllt mit den neuesten Trends der Unterhaltungs- und Elektronikindustrie tun den Kindern sicherlich auch nicht gut.

Und meinem Vater sei mal wieder gedankt, dass er die Zeit damals mit seinen wunderbaren Bildern festgehalten hat. Sie zeigen u. a. meine älteren Geschwister Anita, Gerda, Dieter und  mich.









Immerhin, die erste Märklin-Eisenbahn:


 


Auch mit Bettlaken und Wäscheklammern kann man ein Zelt bauen (erstes Bild mit Gudrun Ydel):


 

Die verwegenen Cowboys vom Obenholt:



Dieter, Heini Friese und ich in unserem kleinen Garten:


 

Buden bauen geht immer:


 

Abenteuer pur: Mit dem Floß auf überschwemmten Vechtewiesen (zusammen mit Siegi Friese):

Mein erster Lego-Baukasten.... (Dieters musikalische Karriere ist leider später im Sande verlaufen):


spendet auch Ablenkung während einer Krankheit:


 


 

 

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