21 Heimatvereine
aus der Niedergrafschaft und den angrenzenden Niederlanden haben sich
zu einem Verband „Heemnoabers 99“ zusammengeschlossen. In
regelmäßigen Abständen stellen sie in einer Ausstellung ein Thema
vor, das auf beiden Seiten der Grenze von Interesse ist.
„Grenzüberschreitendes Arbeiten in Deutschland und den
Niederlanden von 1600 bis 1950“ heißt die aktuelle Ausstellung,
die am Freitagnachmittag im Uelsener Kleintierzüchterheim eröffnet
wurde. Auf 30 Stelltafeln werden acht Unterthemen mit zweisprachigen
Texten, Bildern und Dokumenten dargestellt: Hollandgänger,
Töddenhandel, Torfstecher, Textilarbeiter, Mietsoldaten,
Russlandgänger, Dienstmädchen und Vechte-Schiffsleute.
Die
Wanderausstellung läuft in Uelsen bis zum 11. Mai. Sie ist samstags
(15 – 20 Uhr), sonntags (14 bis 18 Uhr), donnerstags (1. Mai 10 bis
18 Uhr, 8. Mai 15 bis 20 Uhr) und freitags (15 bis 20 Uhr) geöffnet.
Heemnoabers-Vorsitzender Gerrit-Jan Hesselink spricht zu den geladenen Gästen:
Die Euregio-Geschäftsführerin Dr. Elisabeth Schwenzow eröffnet die Ausstellung:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen