Der Sommer geht in seine
Endphase, die meisten Blumen haben ihre Blütezeit hinter sich.
Goldgelb leuchten jedoch noch die Korbblüten des Rainfarns. Er
wächst oft in Unkrautfluren und an den Rändern von Wegen,
Schuttplätzen, Wäldern oder Bahndämmen. Der Name ist irreführend,
denn er ist kein Farn, sondern ein Korblütler. Die Pflanze enthält
stark riechende ätherische Öle. Zahlreiche winzige Blüten stehen
in Körbchen zusammen, die wiederum zu doldenrispigen
Gesamtblütenständen zusammenstehen. Ihre tellerartige Anordnung
bildet eine bequeme „Landeplattform“ für Insekten. Deshalb
werden die Blüten gerne von Insekten aller Arten aufgesucht, die den
Nektar und vor allen Dingen den Pollen sammeln. Mit anderen Worten:
Der Rainfarn ist sehr nützlich, weil er im Spätsommer für
zahlreiche Insekten noch reichlich Nahrung bietet.
(Einige
Bilder habe ich mit dem Macroobjektiv aufgenommen.)
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