Mittwoch, 11. August 2021

Eine perfekte Orientierung für den Radfahrer


In den Niederlanden hat es sich längst etabliert und bewährt: Das „Radeln nach Zahlen“ mit Hilfe des Knooppuntsystems. Nun ist auch in der Grafschaft das touristische Radwegenetz auf die Beschilderung mit Knotenpunkten umgestellt worden. Eine perfekte Möglichkeit für den Radwanderer, sich ganz ohne Hilfsmittel zu orientieren: Überall dort, wo Radwege abbiegen oder sich kreuzen, steht ein nummerierter Knotenpunkt. Eine Informationstafel zeigt an jedem Standort das Radwegenetz der näheren Umgebung und die nächsten Knotenpunkte mit Entfernung an. So kann der Radler seine Route individuell gestalten, sie gegebenenfalls abkürzen oder verlängern. In der Grafschaft mit ihren über 1000 Kilometer ausgewiesenen Radwegen war das Projekt ein aufwendiges Verfahren. Mehr als 250 solcher Standorte wurden errichtet. Außerdem gibt es eine neue Radwanderkarte mit allen Knotenpunkten.

Auch im Emsland hat man das System installiert. Dort gibt es 860 Knotenpunkte. Die Beschilderung in der Grafschaft ist sowohl mit der des Nachbarkreises als auch mit der der Niederlande verknüpft.

Der Knotenpunkt 54 an der Ecke Hahnenberger Diek – Hahnenberg:



 

 

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