Sie dominieren das Straßenbild Sri
Lankas. Jene dreirädrigen Fahrzeuge des kleinen Mannes mit dem
Kabinendach und dem Lenkrad-Steuer. Die in Indien gebauten
Threewheeler erinnern ein wenig an eine Rikscha. Wegen des
Motorengeräusches werden sie auch Tuk-Tuks genannt. Vorne sitzt der
Fahrer, dahinter ist Platz für bis zu drei Leuten. Mindestens! Ein Tuk-Tuk wird für
alles Mögliche eingesetzt: Als Taxi, Familienkutsche oder als
Transportfahrzeug. Die Fahrer sind wahre Verkehrskünstler. Sie
nutzen jede noch so kleine Lücke zum Vorwärtskommen. Waghalsige
Überholmanöver an unübersichtlichen Stellen oder bei Gegenverkehr
hat uns manchmal den Atem stocken lassen. Aber wir haben zum Glück nie einen
Unfall gesehen.
Wer kein Tuk-Tuk, Motorrrad oder Moped hat, der fährt eben mit dem Fahrrad, auch wenn es nicht das neueste Modell ist. Kaum
eines hatte eine Lichtanlage, und abends wurden die Radler häufig nur im
allerletzten Moment sichtbar. Aber immer noch besser Rad zu fahren als
zu Fuß gehen, werden sich die Leute denken.
Natürlich haben wir die Rundfahrt
nicht mit einem Tuk-Tuk gemacht. Das Bild unten war ein kleiner Scherz für
Daheimgebliebene, den Priyntha nur zu gerne mitgemacht hat.
Apropos Priyantha: Einen besseren
Reiseleiter hätten wir uns nicht wünschen können: gute
Deutschkenntnisse, ein wandelndes Lexikon, ein sicherer Fahrer, und
wir haben viel gelacht. Wir haben die Rundfahrt mit Priyantha beim Emlichheimer
Reisebüro Berndt gebucht. Aber er fährt auch privat. Seine
Mailadresse: pa6910@gmail.com
Damit sind meine Sri-Lanka
Reiseberichte an ihr Ende gekommen. Wie schön, dass viele sie mit
großem Interesse gelesen und angeschaut haben.
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