Freitag, 21. August 2015

Sri Lanka, Tag 8 - 13: Nur noch faul sein

Am nächsten Tag bleibt nur noch, zu unserem Hotel zu fahren. Das „Ranna 212 Beach Resort“ (212 Kilometer von Colombo entfernt) liegt in der Nähe von Tangalle im Süden Sri Lankas. Ein fünf Kilometer langes, rumpeliges Sträßchen führt dorthin. Die weitläufige Hotelanlage liegt einmalig schön unter Palmen, direkt am Indischen Ozean. Wir beziehen ein großes Zimmer mit Balkon im ersten Stock mit Blick auf den Pool. Alles perfekt. 








 
Allerdings ist in der Umgebung weit und breit nichts los. Tangalle liegt ca. 7 Kilometer entfernt, und es ist beschwerlich, dorthin zu kommen. Also beschließen wir, in der Anlage zu bleiben, nach der anstrengenden Rundreise ein paar Tage richtig faul zu sein und es uns gut gehen zu lassen. Einfach traumhaft der palmengesäumte, feinsandige Strand. Kaum ein Mensch ist zu sehen, was auch daran liegt, dass zur Zeit in Sri Lanka Nebensaison ist. Die Hauptreisezeit ist um den Jahreswechsel herum. 





In der Nähe arbeiten ein paar Fischer an ihren Netzen:



 





Die Sonne steht fast im Zenit. Man wirft um die Mittagszeit kaum einen Schatten:


Baden ist bei der hohen, kräftigen Brandung nicht ungefährlich. Die rote Badeverbots-Flagge flattert ständig im Wind, und manchmal sind es sogar zwei.


 Da sollte man höchstens bis zum Bauchnabel ins Wasser gehen.



Es bleibt der Pool zum Schwimmen. So richtig erfrischend ist die Wassertemperatur allerdings auch nicht.


Das Essen ist hervorragend, nur der Kaffee schmeckt nicht so recht, wie fast überall in Sri Lanka. Das Personal ist überaus freundlich und bemüht, übertreibt es manchmal fast ein wenig mit dem Service. 



Übrigens, Hans (ich bin mir sicher, dass du den Blog liest), dein kleines rotes Büchlein war wieder dabei. Ich habe es ein zweites Mal gelesen.


Alide macht eine Ayurveda-Anwendung, bei der aus einer Schale warmes Kräuteröl pendelnd über die Stirn gegossen wird.


 Auch in der Anlage sind Tiere zu beobachten:



Einmal besucht uns sogar ein kleiner Frosch im Badezimmer. Ein freundlicher Angestellter befördert ihn allerdings prompt wieder nach draußen.




In den sechs Tagen fühlen wir uns pudelwohl und erholen uns prima von der anstrengenden Rundreise. 

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