Von Bandarawela fahren wir auf einer
kurvenreichen Strecke nach Süden Richtung Indischer Ozean, vorbei an
kleinen Orten wie Ella, das gerne aus Ausgangspunkt zu Wanderungen in
die umliegenden Berge genommen wird. Gut zu verstehen, ist doch die
Landschaft wunderschön mit Wasserfällen, malerischen Tälern und
Hängen. Und es herrscht hier oben eine recht angenehme Temperatur.
Es is Trockenzeit, so dass die Wasserfälle etwas bescheiden ausfallen.
Gegen Mittag hat uns die
Ebene wieder.
Wir erreichen in Tissamaharama unser Hotel Kithala
Resort. Von hier aus starten wir am Nachmittag mit dem Jeep zu einer Safari in den
Yala-Nationalpark.
Leider sehen wir den Sri-Lanka-Leoparden nicht,
und auch den Lippenbären erahnen wir nur schemenhaft. Dafür
beobachten wir eine Vielzahl anderer Tierarten: Krokodile,
Wasserbüffel, Mungos, Warane, Rehe, Hirsche, Wildschweine, Affen,
Elefanten und viele Vogelarten, für die der Nationalpark berühmt
ist. Auch die dreistündige Fahrt durch die Landschaft, die an die
Savanne Afrikas erinnert, ist einfach schön.
Mir fallen Berichte ein, wie zum Beispiel in Afrika so wunderbare Tiere wie Löwen, Elefanten, Leoparden oder Nashörner von Großwildjägern oder Wilderern abgeknallt werden. Wie kann der Mensch so etwas machen? Dann doch lieber mit der Kamera auf "Jagd" gehen.
Ich freue mich, dass der Schutz der Tiere in Sri Lanka einen hohen Stellenwert hat. Ich denke, das hat auch etwas mit dem Buddhismus zu tun.
Ich verzichte mal auf die Namen der Tiere, weil ich mir bei einigen nicht ganz sicher bin.
Auf diesem Bild soll ein ganz seltener Vogel zu sehen sein. Leider ist mir der Name entfallen. Vielleicht kann ein Ornithologe helfen?
Dann wird es dunkel,
und wir müssen den Nationalpark verlassen, weil dort die Fahrzeuge
nicht mit Licht fahren dürfen. Wir merken, wie schnell in der
Nähe des Äquators die Nacht hereinbricht.
Wir fahren in unser
Hotel zurück. Plötzlich wird uns bewusst, dass mit diesem Highlight
unsere Rundfahrt eigentlich schon zu Ende ist.
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