Dienstag, 19. Mai 2015

die Artenvielfalt erhalten

Am Missionsgymnasium Bardel gibt es eine Forschungs-AG. Gestern haben die Kinder der fünften Klasse auf dem Gelände der Schule einen 200 Meter langen Blühstreifen angelegt. Das Saatgut hat Manuela Monzka von Landkreis mitgebracht. Es enthält den Samen von 30 verschiedenen Blumen und Kräutern. „Es kommt aus der Region und ist besonders geeignet für Sandlebensräume“, erklärt die Mitarbeiterin der Unteren Naturschutzbehörde. Dort leitet sie das Projekt „Wege zur Vielfalt. Lebensadern auf Sand“. Die Kinder wissen um den Nutzen des Blühstreifens: „Der ist gut für Bienen und Schmetterlinge; und er sieht schön aus“, sagen sie. Prima, dass die jungen Leute sich für die Artenvielfalt in der Umwelt einsetzen. Sicherlich ist der Blühstreifen eher symbolischer Natur, aber die Beschäftigung damit sensibilisiert sie hoffentlich dafür, sorgsam mit der Schöpfung umzugehen.








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