Am Missionsgymnasium Bardel gibt es
eine Forschungs-AG. Gestern haben die Kinder der fünften Klasse auf
dem Gelände der Schule einen 200 Meter langen Blühstreifen
angelegt. Das Saatgut hat Manuela Monzka von Landkreis mitgebracht.
Es enthält den Samen von 30 verschiedenen Blumen und Kräutern. „Es
kommt aus der Region und ist besonders geeignet für
Sandlebensräume“, erklärt die Mitarbeiterin der Unteren
Naturschutzbehörde. Dort leitet sie das Projekt „Wege zur
Vielfalt. Lebensadern auf Sand“. Die Kinder wissen um den Nutzen
des Blühstreifens: „Der ist gut für Bienen und Schmetterlinge;
und er sieht schön aus“, sagen sie. Prima, dass die jungen Leute sich für
die Artenvielfalt in der Umwelt einsetzen. Sicherlich ist der
Blühstreifen eher symbolischer Natur, aber die Beschäftigung damit
sensibilisiert sie hoffentlich dafür, sorgsam mit der
Schöpfung umzugehen.
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