Marco Bode, ein Ex-Fußballer und 40-maliger Nationalspieler, hat als Profi nur bei Werder Bremen gespielt und dort von 1989 bis 2002 in 379 Spielen 101 Tore erzielt. Als Werder-Fan habe ich ihn sehr geschätzt. Seine faire Einstellung, seine umgängliche Art, seine Spielweise passten einfach zu dem bodenständigen Club an der Weser. Ein Anti-Star eben. Jetzt hat ihn die Volksbank Niedergrafschaft als Gastredner für ihre Generalversammlung eingeladen. Und ich hatte das Glück, dass die GN noch einen Fotografen brauchten. Frei und locker referierte Marco Bode zum Thema: „Was Unternehmen und Fußball voneinander lernen können“. Und das ist eine ganze Menge. So müssten Werte, Vielfalt, Kommunikation und die Balance in der Mannschaft wie im Unternehmen stimmen. Marco Bode hat zudem sein brandneues Buch mitgebracht, das er zusammen mit dem Autor Dietrich Schulze-Marmeling geschrieben hat: „Tradition schießt keine Tore“. Natürlich habe ich es gekauft incl. einer Original-Unterschrift. Wenn der bekannte Schauspieler Matthias Brandt schon schreibt „Ein hochinteressantes und spannendes Buch“, dann lohnt es sich sicherlich zu lesen. Möglicherweise wird von der romantischen Vorstellung eines etwas anderen Bundesligaclubs nicht viel übrig bleiben. Aber man wird sehen bzw. lesen.
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