Im vorletzten Blogeintrag habe ich bereits erwähnt, dass ein Radweg zwischen St. Maartenszee und Petten „durch eine herrliche Dünenlandschaft mit blühender Heide und windschiefen Kiefern“ führt, „die dem ständigen Westwind trotzen.“ Heute gibt es dazu die passenden Bilder. Man muss beim Radfahren aufpassen, denn der kurvige und hügelige Weg ist nicht befestigt, sondern besteht aus feinem Schotter. Da kann man schon mal ins Rutschen geraten, wenn man allzu schnell fährt. Und ich gerate ins Schwitzen, als ich auf halber Strecke eine Aussichtsdüne hinauf kraxel. Sie hat keine Treppenstufen, sondern ich kämpfe mich durch den tiefen Dünensand. Dafür werde ich belohnt durch eine herrliche Rundumsicht, sowohl auf die Meeres- als auch auf die Dünenseite.
Kurz vor Petten gibt es eine weitere, noch höhere Aussichtsdüne, dieses Mal mit angenehmen Treppenstufen. Zu Füßen dieser Düne befindet sich ein Kunstwerk, die „Wall of Shame“ - die Mauer der Schande. In meinem Blog vom 07.09.2018 habe ich bereits über die Skulpturen berichtet, die der Künstler Arnold Gronert aus Strandgut zusammengesetzt hat. Sieht lustig auf, hat aber einen ernsten Hintergrund. Gronert will mit seinen Mahnmalen auf die Vermüllung der Meere aufmerksam machen. Da das Gesamtkunstwerk laufend verändert wird, habe ich noch einmal einige Bilder aufgeführt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen