Heute bin ich noch mal nach Jerusalem
gefahren, um von hier aus nach Bethlehem ins Westjordanland, also in
palästinensisches Gebiet,
Die Geburtskirche ist von außen
schlicht und baufällig. Sie wird gerade renoviert.
Im Mittelpunkt steht natürlich die
Stelle, an der die Krippe gestanden haben soll. Sie ist durch einen Stern markiert. Ob das der
historischen Wahrheit entspricht, weiß keiner so genau.
Einige knien voller Ehrfurcht nieder
und küssen den Stern, …
… für andere eine gute Gelegenheit,
ein außergewöhnliches Bild fürs Familienalbum zu schießen.
Die beiden palästinensischen Jungs rechts waren sehr hilfsbereit. Sie haben mich zum
Checkpoint 300 geführt, einem anderen Grenzübergang als am Morgen.
Ich habe ihnen versprochen, das Bild zu veröffentlichen. (Mehr vom
Grenzübergang später.)
Untergebracht bin ich Hashimi, einem
arabisch geführten Hotel, das komplett alkoholfrei ist. (Wie schade,
ein Bier am Abend ist immer ein schöner Abschluss.)
Der Panoramablick von der Dachterrasse ist
ebenso überwältigend wie vom „Österreichischen Hospiz“, deswegen sind
die Bilder ähnlich wie vor rund einer Woche. Leider ist es abends
richtig kalt geworden. Ein Aufenthalt auf dem Dach ist nicht von
langer Dauer.
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