Mittwoch, 26. Februar 2014

In den Hohen Atlas

Das Dorf im Ourika-Tal liegt am Ende der befestigten Straße, die in den Hohen Atlas führt. Khalid, unser Fahrer, bringt uns hin. Raus aus Marrakesch, die breite Straße wird schmaler und schlechter, das Atlas-Gebirge kommt näher.






 Zwischenstopp an einer Arganöl-Kooperative, d. h. an dieser Stelle wird den Touristen wohl mehr erklärt und gezeigt, wie es hergestellt wird. Und – natürlich! - kann es auch gekauft werden.
Das Öl ist unter Freaks zur Zeit der Hit, ist aber nicht billig.




Es geht weiter entlang eines Sturzbaches mit Wasser aus den Bergen. Unzählige Cafés und Restaurants liegen auf der anderen Seite entlang des Baches. Über Hängebrücken sind sie zu erreichen. 



Am Ziel steht eine Wanderung zu den Wasserfällen auf dem Programm. „Nicht schwer – ganz langsam“, sagt unser Guide. Der angebliche Spaziergang entpuppt sich allerdings als schweißtreibende Krakselei bergauf über Felsgesteine und Wasserläufe. Auch eine Leiter will erklommen werden. Unterwegs sind immer wieder kleine Getränkestände. Die Flaschen werden einfach mit Gebirgswasser gekühlt. Keine Ahnung, wie die Jungs die Getränke nach oben bringen. Vor lauter Klettern komme ich kaum zum Fotografieren. Die Kamera ist im Rucksack verstaut. Aber die Mühe lohnt sich: Ein wunderschöner Blick auf das Gebirgspanorama, einen Wasserfall und das Dorf unter uns. Der Abstieg über eine andere Route gestaltet sich dann recht einfach.

wassergekühlte Getränke

Da unten, wo der rote Punkt ist, gings entlang.





Mein Guide und ich
 Auf dem Weg zurück nach Marrakesch stoppt Khalid, damit wir einen Einblick in ein Berberhaus nehmen können. Natürlich total authentisch. Aber so ist das nun mal als Tourist.



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